CDU Bruchhausen-Vilsen

Landtagsabgeordneter zu Gast bei VDN

Volker Meyer MdL besuchte Baustelle für Busbetriebshof und Mehrfamilienhäuser in Stuhr

Brinkum: Zwei Projekte mit hoher Strahlkraft hat sich Busunternehmer Leo Wilmering, der Geschäftsführer der Verkehrbetriebe Diepholz-Nord, vorgenommen. Den Busbetriebshof der ehemaligen Firma Wolters, den Wilmering gekauft hatte und ein zusätzlich erworbenes Grundstück baut er völlig um.

V.li.n.re: Sabine Sparkuhl, Finn Kortkamp, Sigrid Rother (alle CDU Stuhr), Markus Kleine-Sextro, Leo Wilmering (beide VBN) und Volker Meyer MdL auf der Baustelle des neuen Betriebshofes.V.li.n.re: Sabine Sparkuhl, Finn Kortkamp, Sigrid Rother (alle CDU Stuhr), Markus Kleine-Sextro, Leo Wilmering (beide VBN) und Volker Meyer MdL auf der Baustelle des neuen Betriebshofes.

Neben Werkstatt, Waschanlage und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Fahrer investiert er in eine neue Waschanlage und Parkraum für ca. 50 Busse.Auf einem angrenzenden Areal baut er gemeinsam mit dem Lohner Unternehmer Olaf von Lehmden zusätzlich Wohnhäuser, 

um günstigen Wohnraum für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch andere Interessenten zu schaffen.

Ein Landeszuschuss von 2,4 Millionen Euro für den Umbau des Betriebshofs unterstützt das ca. 5,5 Mio Euro teure Projekt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 geplant.

Der heimische Landtagsabgeordnete Volker Meyer besuchte am vergangenen Mittwoch die Baustelle begleitet von einigen Stuhrer Ratsvertretern. Neben Leo Wilmering erläuterte der kaufmännische Leiter Markus Kleine-Sextro die Planungen. Im Gespräch war man sich einig, dass durch den starken Personalmangel im Bereich der Busfahrer ein dringender Handlungsbedarf besteht. Die Kosten für einen Führerschein sind inzwischen bei 10-12 tausend Euro, bis zur Prüfung muss eine Ausbildung von 3 Monate in Vollzeit absolviert werden. Wilemrings Forderung an die Politik: Anforderungen an Busfahrer müssen runter, 

z.B. mit Unterschieden zwischen Fernbusslenkern und Fahrern im örtlichen ÖPNV. 

Die örtlichen Politiker versprachen, sich hierfür einzusetzen, den Verlauf des Projektes im Auge zu behalten und wünschten viel Erfolg.