CDU Bruchhausen-Vilsen

Knoerig: Gemeinde Weyhe bei kommunaler Wärmeplanung mit 100.000 Euro vom Bund gefördert

Mehrere Kommunen im Wahlkreis Diepholz/Nienburg haben erfolgreich Bundesmittel zur Förderung der kommunalen Wärmeplanung beantragt. Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, gehört auch die Gemeinde Weyhe dazu. Sie erhält für den Zeitraum Januar 2024 bis Juni 2025 einen Zuschuss von 100.620 Euro.

„Es freut mich, dass die Gemeindeverwaltung für die Erstellung ihrer kommunalen Wärmeplanung diese Fördermittel einwerben konnte“, so Knoerig, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen. „Bis Mitte 2028 müssen alle Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern diese Planungen erstellen. Daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Vorbereitung mit breiter Beteiligung der Bürger, der heimischen Wirtschaft und der Energieversorger, damit alle Planungssicherheit bezüglich der zukünftigen lokalen Wärmeversorgung erhalten.“

 

Bundesweit haben schon viele Kommunen mit den Planungen angefangen bzw. diese fertiggestellt, etwa jede fünfte Stadt. Die genannten Fördermittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative, einem Bundesprogramm, das die unionsgeführte Regierung in 2008 aufgelegt hat. Interessierte Kommunen sowie Planungsverantwortliche finden weitere Informationen unter folgendem Link:

www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/WPG/WPG-node.html

 

„Wir als Union haben uns in Berlin für die kommunale Wärmeplanung eingesetzt, damit die Bürgerinnen und Bürger zunächst Auskunft darüber erhalten, welche Wärmeversorgung in ihrem Zuhause künftig möglich sein wird“, betont der Abgeordnete abschließend. „Dabei setzen wir weiterhin auf Technologieoffenheit, was die klimaneutralen Wärmequellen betrifft. Der Bund stellt im Zeitraum 2024 bis 2028 rund 500 Mio. Euro zur Verfügung, womit die Länder erstmalige Wärmeplanungen der Kommunen unterstützen sollen.“

 

Weyhe erhält noch weitere Bundesmittel aus der Klimaschutzinitiative: So wird die Erstellung eines integrierten Vorreiterkonzeptes für die Gemeinde von Mai 2024 bis April 2025 mit 37.150 Euro gefördert.